Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Ein zauberhaftes Wölflingswochenende
Die Leiter der Wölflinge haben sich für das Wochenende in Freiolsheim etwas Tolles einfallen lassen:
Das Zauberlager von Wögwarts. Nach der Ankunft wurden wir mit Hilfe des Sprechenden Hutes auf
unsere Zimmer verteilt. Nach dem Abendessen, das aus Fischstäbchen, Kartoffelbrei und Erbsen
bestand, gingen wir in den Wald. Dort durften Melissa, Sophie und Moritz das Versprechen ablegen.
Leider war es zu windig, um die Fackel anzuzünden. Deswegen haben wir das Versprechen im Haus
gemacht.
Am Samstag wurden wir morgens von lauter Trompetenmusik geweckt. Alle mussten sich anziehen und
runterkommen. Die Leiter erklärten uns nach dem Frühstück was wir später machen werden. Uns
wurden Zaubertricks beigebracht. Wichtige Zaubersprüche, um Voldemort zu besiegen, durften natürlich
auch nicht fehlen. Als wir sie endlich konnten, liefen wir den Mahlberg hoch. Dort gewannen wir den
Kampf gegen Voldemort. Als wir wieder unten waren, bekamen wir den Stärkungstränk. Das war lecker.
Am Sonntagmorgen gab es Brunch. Frisch gestärkt räumten wir die Zimmer auf und packten unsere
Sachen. Danach gab es unsere Morgenrunde im Freien. Laurin hat uns die Geschichte vom kleinen Hai
erzählt. Danach haben wir gesungen und gebetet. Unsere Eltern warteten dann schon auf uns.
Wölflingsreporter: Magdalena Müller, Sarah und Philipp Kick
Wölflinge kapern Kuppenheims Partnerstadt Raon
Die 14 Wölflingspiraten waren auf großer Fahrt in
Kuppenheims Partnerstadt Raon l'Étape, Nachdem wir
Zelte und den ersten Gruppentisch aufgebaut hatten,
ging es für unsere müden Leichtmatrosen schon früh in
die Kojen, ihrer "Schiffe", für die wir zuvor Flaggen
gestaltet hatten. Am nächsten Tag ging es mit der
Lagereröffnung weiter. Mittags konnten unsere
Piratenanwärter in essentiellen Piratenfähigkeiten
ausgebildet werden. Unter anderem batikten sie ihre
eigenen Kopftücher, stellten ihre eigenen Augenklappen
her, lernten eine Schatzkarte zu zeichnen und
studierten Piratenlieder ein.
Am Montagmorgen ging es für unsere Piraten auf nach
Raon. Dort segelten die "Schiffe" durch die Stadt und löcherten die Einheimischen mit Fragen, um
beim Stadtspiel voranzukommen. Der Schwimmbadbesuch war für unsere nicht wasserscheuen
Matrosen eine gute Erfrischung. Am Dienstag bereiteten wir uns auf die erste Runde des
Geländespiels vor. Die Schiffe hatten es sich zum Ziel gesetzt, einen verlorenen Piratenschatz zu
finden. Hierzu mussten sie einige Crewmitglieder befragen, die sich auf den umliegenden Wiesen und
Feldern umhertrieben. Gegen kleine Aufgaben oder Erledigungen gaben die Crewmitglieder
Informationsfetzen preis, sodass sich mit der Zeit ein klares Bild herauskristallisierte, wer denn den
Schatz geklaut haben könnte.
Am Mittwoch stand die Lagerolympiade auf dem Programm.
In diversen Disziplinen wie zum Beispiel Spechti-Spielen,
Hindernisparcours und Piratenfechten konnten unsere
Hochseeathleten ihr Können beweisen.
Abends besuchte uns der raonesische
Partnerschaftsausschuss und brachte, zur Freude aller,
Pizza und Getränke mit. Nach dem Essen bestanden die
Kinder darauf, den Vertretern des Ausschusses ein
französisches Lied vorzusingen. Der ehemalige Vorstand der
raonesischen Pfadfinder überreichte uns drei Pins für
besondere pfadfinderische Leistungen. Nachdem sich der
Ausschuss von uns verabschiedete machten wir uns auf zum
Versprechen. Aaron, Lena und Phillip Kick durften ihrer Meute versprechen, sich stets für sie
einzusetzten. Am Donnerstag machten wir uns in der raonesischen Mittagssonne auf zum
Schwimmbad.
Wieder auf dem Lagerplatz angekommen begannen wir mit
dem Abbau der ersten Zelten. Danach hatten die Kinder die
Möglichkeit, ihre Sketche einzustudieren. Leider konnten
wir kein Lagerfeuer machen - im Elsass herrschte akute
Waldbrandgefahr. Dennoch hatten wir einen
wunderschönen Abend mit viel Lachen und
Lagergesängen. Die Sieger von Lagerolympiade, Stadt-
und Geländespiel wurden geehrt. Anschließend verteilten
wir Aufnäher und Lagermedaillen, und drei Wölflinge
wurden für ihre Leistungen mit den französischen Pins
geehrt. Am Freitag konnten wir, da fast alle fleißig beim
Abbau mithalfen, rechtzeitig mit unserer Abschlussrunde
beginnen. Den Bus betraten wir pünktlich zur Mittagszeit mit gemischten Gefühlen. Alle freuten sich,
Mama und Papa wiederzusehen. Jedoch stimmte die Erkenntnis, dass ein schönes und ereignisreiches
Lager nun zu Ende ging, den ein oder anderen, ein wenig traurig.
Lea und Laurin