Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Nachtwanderung, Grillwürste und selbstgeschnitzte Pommes
Zu unserem Kurzwochenende haben wir Wölflinge uns im Gruppenraum
getroffen und wurden anschließend in drei Gruppen eingeteilt. Danach sind wir
getrennt in Richtung Pfadfinderwiese aufgebrochen. Die Gruppe mit Annika ist
durch den Schlosspark Favorite gelaufen und dann weiter durch den Wald am
Krebsbach entlang. Die anderen Gruppen sind andere Wege durch den
Stadtwald gegangen. An der Pfadiwiese angekommen, warteten wir auf den
Rest. Als alle da waren, haben wir auf dem Feuer gegrillt, das die Rover für uns
vorbereitet hatten.
Nach einigen Würsten und Lagerfeuerliedern ging es zurück zum Gruppenraum.
Dann haben wir uns umgezogen und haben einen Film angeschaut. Müde
krochen wir in unsere Schlafsäcke.
Nach einer kurzen Nacht wachten wir auf und fingen schon an zu reden.
Endlich weckte uns Paddie. Annika sagte uns, dass wir uns anziehen und die
Tasche packen sollten. Anschließend frühstückten wir. Es gab Berliner, Kaba
und Wölflingstee. Danach putzten wir Zähne und spielten ein Spiel. Wir bildeten
einen Kreis und einer war in der Mitte. Alle bekamen eine Karte auf der der
Name einer Frucht, zum Beispiel Kiwi, stand. Der, der in der Mitte stand, musste
versuchen den Namen einer Frucht dreimal zu sagen. Der, der die Karte der
Frucht hatte, musste versuchen einmal dazwischen zu rufen. Anschließend
mussten wir den Sparschäler und das Vesperbrett holen. Annika erzählte uns, dass wir zum Mittagessen Pommes
selber machen und erklärte uns, wie wir die Kartoffeln schälen und schneiden sollten. Paddie machte die Schnitze in
die Friteuse. Hungrig aßen wir als die selbstgemachten Pommes mit Ketchup. Es war sehr lecker. Dann kamen auch
schon wieder unsere Eltern und holten uns ab. Es war ein schönes Kurzwochenende.
Wölflingsreporter Lennart Wetzel und Jonas Kühn
Buntes Wochenende für die Wölflinge
Die Wölflinge haben ein Wochenende in unserem Pfadfinderhaus
in Freiolsheim verbracht. Dort angekommen trugen wir unser
Gepäck in die Zimmer und bezogen die Betten. Anschließend
holten wir unser Vesper aus den Rucksäcken und stärkten uns.
Als es dunkel war, zogen wir unsere warmen Sachen an und
gingen in den Wald,
um das Versprechen von Joelle, Frauke, Luca und Juri
abzunehmen. Danach gingen wir wieder ins Haus zurück und
machten und bettfertig . Zum Schluss hörten wir noch eine Gute-
Nacht-Geschichte.
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück machten wir uns fertig
für draußen. Wir spielten ein Geländespiel, bei dem es darum
ging, einer kranken Giraffe, die ihren Hals nicht mehr strecken
konnte, Trinkwasser zu bringen. Hierzu mussten wir Wasser im
Bach holen und bei verschiedenen kleinen Aufgaben, wie zum
Beispiel Seil hüpfen, Vitamintabletten zu ergattern. Mit diesen
Tabletten konnten wir einen Affen bezahlen, der damit genug Kraft hatte, um der Giraffe das Wasser zu geben. Es
war ein spannendes Spiel, das nur ganz knapp in den letzten Sekunden einen Gewinner fand.
Mittags haben wir im Haus gebastelt. Wir wollten den großen Saal für den bunten Abend dekorieren und haben so
jede Menge Luftschlangen und anderes buntes Zeug aufgehängt. Abends grillten die Leiter für uns leckere
Würstchen, und wir zogen unsere Verkleidungen für den bunten Abend an. Bei vielen lustigen Sketchen fanden wir
es am lustigsten, dass Annika einen Mohrenkopf ins Gesicht bekam. Mit einer fetzigen Lagerdisco ließen wir den
Abend ausklingen und fielen müde ins Bett.
Am Sonntagmorgen weckte uns Paddie. Wir zogen uns an und packten unsere Taschen. Danach haben wir
gefrühstückt. Es gab Schokoreis mit Kaba. Anschließen trafen wir uns zur Morgenrunde. Annika las eine Geschichte
vor, und wir sangen neue Lieder aus dem Wölflingsliederbuch. Nach der Morgenrunde gingen wir nach draußen.
Dort lauschten wir den verschiedenen Geräuschen. Nun schrieb jeder auf, welche Geräusche er gehört hatte. Wir
gingen wieder ins Haus und lasen uns vor, was wir gehört hatten. Danach gingen wir in die Schlafräume, holten
unsere Taschen und stellten sie vor die Haustür. Wir konnten dann noch draußen spielen, bis wir von den Leitern
zum Mittagessen gerufen wurden. Es gab Wurstbrote mit Gurken, Paprika und Karotten. Nach dem Essen spielten
wir noch bis zur Abschlussrunde draußen. Bald kamen schon die ersten Eltern, um uns abzuholen. Wir sangen noch
das Lied „Nehmt Abschied Brüder“. Dann fuhren wir mit den Eltern nach Hause und ein tolles Wochenende ging zu
Ende.
Wölflingsreporter Leonie Schoch und Raphael Dieterle
Rudel und ihre Leitwölfe
Wir Wölfingen trafen uns am Montag zur Gruppenstunde. Als erstes machten wir eine Reflektion vom Kurz-
Wochenende in Freiolsheim. Es hat allen gut gefallen. Anschließend wählten wir die Rudel. Die Wölflingsmeute teilt
sich nämlich am Anfang des Jahres immer in drei Gruppen, die wir Rudel nennen. Jedes Rudel gibt sich einen
Namen. Dieses Mal gab es die Namen Eichhörnchen, Libelle und Tiger. Jede Gruppe wählte auch einen Chef und
dessen Stellvertreter, die Leitwolf genannt werden. Schnell war die Zeit auch schon wieder um, und wir sangen
unser bewährtes Abschlusslied.
Wölflingsreporter Jonas Kühn
Wölflinge auf geheimer Mission
Es war Samstag, der 2. August: 21 Wölflinge trafen sich am Bahnhof
in Baden-Baden, um zu einem speziellen Abenteuer aufzubrechen.
Das Sommerlager stand an. Es führte die jüngsten Pfadfinder auf das
Gelände des Epilepsiezentrums in Kork bei Kehl. Das Sommerlager
war somit Abschluss unseres Sozialprojektes, bei dem die Wölflinge
während des Frühjahrsjahrmarkts über 65.000 Korken für „Korken für
Kork“ gesammelt hatten.
Das Lager stand unter dem Motto „Geheimagenten“, so gab es ein
Geländespiel, bei dem kleine Steinchen geschmuggelt werden
mussten und eine Lagerolympiade, bei der die Rudel gegeneinander
antraten. Die Disziplinen hießen unter anderem „Bomben entschärfen“
und „Blasrohrschießen“. Auch hat sich jeder Wölfling ein Periskop
gebastelt, mit dem man mithilfe zweier Spiegel um die Ecke schauen
kann. Es gab außerdem ein Stadtspiel, bei dem die Kinder das nahe
gelegene Kehl erkundeten und anschließend das Schwimmbad
unsicher machten. So richtig abgetanzt und gerockt haben die
Wölflinge bei der Lagerdisco.
Sehr interessant war auch die Führung durch die Schule und die
Werkstatt für Menschen mit Epilepsie. Es gab aber auch genügend
Zeit zum Spielen und zum Kennenlernen der Bewohner des
Epilepsiezentrums, die uns
regelmäßig auf unserem
Platz besuchten.
Am vorletzten Abend
durften Charlotte Reiter
und Lennart Wetzel ihr
Wölflingsversprechen
ablegen. Den Abschuss
des Lagers bildete wie jedes Jahr ein Bunter Abend am Lagerfeuer mit
Sketchen und Singspielen.
Am letzten Tag wurden die restlichen Lagerbauten abgebaut, und wir
machten uns auf den Heimweg. Samstags kamen dann alle Kinder und
Leiter wieder wohlbehalten bei ihren Eltern an und können auf ein
kurzweiliges und tolles Sommerlager zurückblicken.