Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Aloha!
In aller Früh trafen sich die Jungpfadfinder in Baden-
Baden am Bahnhof, um gemeinsam in ein 14-tägiges
Abenteuer zu starten. Das Ziel war Rhens am Rhein in
der Nähe von Koblenz. Als Motto für dieses Zeltlager
wurde von den Jupfis Hawaii gewählt. Jede Kleingruppe
(Sippe) bauten sich eigenes kleines Zuhause, einen
Tisch aus Baumstämmen, Brettern und einer Plane und
eine Kochstelle zum Kochen auf Feuer. Am Abend
kochte jede Sippe für sich selbst. Vorgesehen war nicht
nur Programm am Platz, sondern wir sind sehr oft den
langen Weg bergab gelaufen, um unterwegs zu sein.
Im Geysir-Museum in Andernach, einem
Erlebniszentrum, konnten wir alles rund um den Geysir
anfassen und ausprobieren. Mit einer Bootsfahrt ging es
auf die Halbinsel „Namedyer", dem Standort des größten
Kaltwasser-Geysir (unser Wasservulkan). Die 60 Meter
hohe Wassersäule überraschte uns, sodass wir teilweise
patschenass waren.
In St. Goar erkundeten wir die dunklen Gänge der Burg
Rheinfels mit Taschenlampen. Auf unserer Zwei-Tageswanderungen, dem sogenannten Hajk fanden wir in drei
Sippen heraus, wie eine Damwild-Kuh schreit, was ein Dentrofon ist, und wo die Sommerresidenz von Friedrich
Wilhelm IV steht. Ein Besuch im Freibad von Koblenz durfte auf so einem langen Lager auch nicht fehlen.
Auf dem Platz selbst hatten wir riesigen Spaß bei der Lagerolympiade, der fetzigen Lagerdisco, dem
Kochwettbewerb und vielen Spielen. Passend zum Motto gab es immer wieder mal ein Cocktail an unserer
selbstgebauten Cocktailbar. Singen am Lagerfeuer, Geschichten, Mythen, Sagen und Legenden aus der Umgebung,
ein Nachtgeländespiel und ein riesiges Feuerwerk, bekannt als Rhein in Flammen, standen auf dem
Abendprogramm. Am letzten Abend und unserem 13. Tag mit Sonnenschein, denn der Wettergott war auf unsere
Seite, haben wir noch einmal die Sau raus gelassen. Bei Liedern, Singspielen, Sketchen und Ehrungen am großen
Lagerfeuer ließen wir das Sommerlager ausklingen.
Aloha.
Die Tribute von Freiolsheim
Fast originalgetreu, wie in der großen Bücher- und
Filmreihe „die Tribute von Panem“ machten sich
die Jungpfadfinder aus Kuppenheim auf zu ihrem
Freiolsheim Hüttenaufenthalt. Am Freitag ging die
unglaubliche, nicht näher definierte Zukunft gegen
17.30 Uhr los. Am Abend machte sich der Trupp in
eisiger Kälte auf den Weg, um einigen
Jungpfadfindern ihr Versprechen abzunehmen.
Wie immer beendeten wir diesen Tag mit unserem
allseits bekannten Tschai.
Am Samstagmorgen, nach einem frühen
Frühstück, begann nun die Reise. Die
Gruppenleiter hatten einige der Hauptrollen
nachgestellt und Caeser Flickerman sowie Seneca
Crane begannen mit der Show. Das am Morgen
veranstaltete Trainingslager schärfte Sinne und
Kampfgeist für die 76. Scout Games im Kapitol.
Nach der Mittagspause begannen die
Sponsorensuche sowie die eigentlichen Spiele, die sich aber nicht als ein gegeneinander, sondern als ein
Geländespiel entpuppten, das miteinander bestritten werden musste.
Das Kapitol wollte die Laune der Distrikte komplett zerstören und die große Party am Abend vermiesen und hatte
alle benötigten Dinge in Rettungsfallschirme im Freiolsheimer Wald versteckt. Da die Distrikte sehr gut
zusammengearbeitet haben, konnte die große Party nach den 76. Scout Games am Abend steigen. Bis tief in die
Nacht haben sich die Distrikte, wegen ihren erbrachten Leistungen, auf Kosten des Kapitols vergnügt und das Haus
gerockt. Am Sonntagmorgen wurde nach dem Aufstehen ausgiebig gebruncht. Mit einer kleinen Morgenrunde und
dem traditionellen Hausputz haben sich die Jungpfadfinder schon langsam auf die Heimreise vorbereitet. Eine
klassische Abschlussrunde beendete das ereignisreiche Wochenende und die Jungpfadfinder wurden von ihren
Eltern abgeholt.